Flexibles Team für Auftragsspitzen im Biobanking
COMPANY:
Confedential
EMPLOYEE COUNT:
> 3.000
INDUSTRY:
Life Science
Ziel:
Durch eine gute Auftragslage brauchte das Unternehmen kurzfristig Arbeitskräfte, die naturwissenschaftliche Vorkenntnisse haben und möglichst schnell verfügbar waren. Eine erfolgreiche und schnelle Einarbeitung war dabei äußerst wichtig, da spezifische Protokolle bei der Bearbeitung der Proben beachtet werden müssen und eine genaue Dokumentation der Arbeit von höchster Bedeutung für das Unternehmens sind.
Ergebnis:
Im Rahmen dieses Personalbedarfs haben wir uns gemeinsam mit dem Unternehmen dazu entschieden, ein Team aus Werkstudierenden als Mitarbeitende einzustellen und dem Unternehmen im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung zu überlassen. Die Studierenden waren durch ihren naturwissenschaftlichen Hintergrund mit dem benötigten Fachwissen bereits vertraut, wodurch eine schnelle und erfolgreiche Einarbeitung sichergestellt werden konnte. Durch die Teamstruktur aus Werkstudierenden konnte eine große zeitliche Flexibilität gewährleistet werden und die Anzahl der Wochenarbeitsstunden je nach Bedarf skaliert werden.
Der Kunde
Internationales Life-Science-Unternehmen, das verschiedene Services im Bereich der klinischen Studien anbietet. Der Standort unseres Kunden in der Nähe von Frankfurt hat sich auf die GxP-gerechte Lagerung von biologischem Probenmaterial aus klinischen Studien spezialisiert.
Die HOX-Lösung:
Die Nutzung dieses Werkstudierendenmodells hat für das Unternehmen verschiedene Vorteile:
Kurze Verfügbarkeit und schnelle Einarbeitung
Aufgrund unseres großen Netzwerks an Studierenden und Absolvent*innen der Naturwissenschaften konnte der Auswahl- und Einstellungsprozess schnell realisiert werden. Durch ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse aus dem naturwissenschaftlichen Studium konnten die Studierenden schnell eingearbeitet werden und innerhalb kürzester Zeit wichtige Aufgaben übernehmen und so einen Mehrwert für das Unternehmen stiften.
Skalierbarkeit der Einsatzzeit
Die Werkstudierenden konnten während der Vorlesungszeit bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten und während der vorlesungsfreien Zeit sogar bis zu 40 Stunden. Durch die Teamstruktur aus Werkstudierenden konnten Auslastungsspitzen so jederzeit durch eine Anpassung der wöchentlichen Einsatzzeit aufgefangen werden.
Talentakquirierung für das Unternehmen
Das Unternehmen konnte die Werkstudierenden im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung kennenlernen. Engagierte Studierende konnten im Rahmen der Tätigkeiten ihre fachliche Kompetenz erweitern. Dem Unternehmen stand im Rahmen des Projekts ein eigener Talentpool zur Verfügung, durch Übernahme in eine Direktanstellung konnten so dann auch langfristig Mitarbeiter gewonnen werden.
Vorteile für die Studierenden:
Sammlung erster Berufserfahrung
Neben den Modulen im Studium konnten die Studierenden nun auch praktische Berufserfahrung bei einem Unternehmen in der Life-Science-Industrie sammeln. So konnten sie Ihr theoretisches Wissen in einer konkreten industriellen Aufgabenstellung anwenden und lernen, sich in den Berufsalltag zu integrieren.
Karriereperspektiven
Einerseits sammeln die Studierenden im Rahmen der Tätigkeit erste Berufserfahrungen und Wissen über die Life-Science-Industrie, die bei der Willensbildung helfen, welcher Karriereweg interessant sein könnte. Andererseits kann das Unternehmen selbst auch Karrierewege anbieten und langfristig bereits eingearbeite Werkstudierende als zukünftige Mitarbeitende gewinnen.
FAZIT:
Das Modell war ein voller Erfolg für beide Seiten: Studierende konnten erste Berufserfahrung im Kontext der Life-Science-Industrie sammeln und das Unternehmen konnte schnell fachkundige Mitarbeitende gewinnen.
Auftragsspitzen und kurzfristige Anfragen konnten durch das Team aus schnell verfügbaren und flexiblen Mitarbeitenden aufgefangen und gelöst werden.
Mehrere der Werkstudierenden wurden durch das Unternehmen im Anschluss übernommen.